Zwei der derzeit beliebtesten Kryptowährungen sind Fantom und Shiba Inu. Doch für die große Beliebtheit gibt es sehr unterschiedliche Gründe, die es lohnt, genauer anzuschauen. Fantom gilt als eines der innovativsten Blockchain-Projekte und Kryptowährungen derzeit, denn es löst das sogenannte Blockchain-Trilemma. Im Gegensatz dazu ist die Technik hinter Shiba Inu kaum innovativ, doch Shiba Inu trumpft mit gewissen anderen Stärken. Was steht also hinter diesen zwei Kryptowährungen, und was macht sie besonders?
Das Blockchain-Trilemma
Das Blockchain-Trilemma galt lange Zeit als nicht lösbar in der Welt der Kryptowährungen. Dieses Trilemma besagt, dass eine Kryptowährung nicht gleichzeitig sicher, dezentral und skalierbar sein kann. In einem dieser drei Punkte muss es Abstriche geben, so das Trilemma, und dies galt lange Zeit als wahr. Ein Beispiel dafür ist Bitcoin, aber auch Ethereum. Denn diese zwei Kryptowährungen sind zwar sicher und dezentral, doch haben beide Probleme mit der Skalierbarkeit, denn diese zwei Netzwerke können die wachsende Anzahl an Nutzern nur sehr schwer verarbeiten. Auch wenn das Blockchain-Trilemma lange Zeit als unlösbar galt, gelang es den Entwicklern von Fantom dennoch, eine effektive Lösung vorzustellen.
Die Besonderheit hinter Fantom
Das, was Fantom nun besonders macht, ist die Fähigkeit, alle drei Aspekte des Blockchain-Trilemmas miteinander zu vereinen. Um eine gute Sicherheit und Dezentralität im System und für Transaktionen zu erlauben, nutzt Fantom das sogenannte Proof-of-Stake Protokoll. Dieses Protokoll wird auch von Plattformen wie Ethereum genutzt. Doch zusätzlich zu diesem Protokoll nutzt Fantom auch ein Lachesis-Protokoll. Mithilfe des Lachesis-Protokolls können verschiedene Blockchains im System von Fantom zusammen miteinander arbeiten, und dadurch werden die einzelnen Blockchains deutlich entlastet. Damit ist Fantom sehr gut skalierbar, und wegen dieser genialen Lösung hat sich Fantom wachsender Beliebtheit erfreut, die auch im Fantom Kurs zu sehen ist.
Shiba Inu’s Beliebtheit trotz technischer Nachteile
Shiba Inu erfreut sich derzeit großer Beliebtheit, und dies tut es trotz einer relativ einfachen und alten Technik. Shiba Inu zählt somit nicht als innovativ, und es löst keine bestehenden Probleme in der Welt der Blockchains, so wie es Fantom tut. Doch der Shiba Kurs ist auch nicht darauf angewiesen, Probleme zu lösen. Denn Shiba Inu ist ein sogenannter Meme-Coin und erfüllt damit keinen anderen Zweck, als Parodie anderer Kryptowährungen zu gelten. Shiba Inu trägt damit eine geniale Idee in sich, die große Erfolge zeigt. Denn viele Menschen finden Gefallen an dieser Parodie, und sind bereit in Shiba zu investieren. Der Erfolg von Shiba Inu basiert also auf einem Trend, und nicht, wie der Erfolg Fantoms, auf Innovation.